Berlin, Frankfurter Allee
Die in den Jahren 1903 bis 1907 erbauten Wohn- und Geschäftshäuser liegen im Berliner Ortsteil Friedrichshain im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Der Ortsteil Friedrichshain gehört zu den Szeneviertel Berlins und zeichnet sich gegenüber dem Stadtgebiet durch eine deutlich jüngere Bevölkerung, insbesondere in der Altersgruppe der 20 bis 40-jährigen, aus. Aufgrund der nur wenige Meter entfernten U-Bahnstation „Samariterstraße“ ist die Innenstadt Berlins bequem zu erreichen. Die S-Bahn-Haltestelle (Ringbahn) „Frankfurter Allee“ befindet sich in ca. 600 m Entfernung.
Bei der Liegenschaft handelt es sich um zwei in Blockrandbebauung errichtete Vorderhäuser sowie zwei Quergebäude mit Seitenflügel im Hofbereich. Die Wohn- und Geschäftshäuser verfügen über jeweils fünf Geschosse sowie in den Vorderhäusern über bereits ausgebaute Dachgeschosse. Die Objekte umfassen derzeit insgesamt 22 Wohn- und 15 Gewerbeeinheiten mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt ca. 3.157 qm.
Da sich die Häuser in einem technisch guten und gepflegten Zustand befinden, wird über die Haltephase lediglich mit geringen Sanierungskosten gerechnet.
Eckdaten
Adresse:
Frankfurter Allee 63-65, 10247 Berlin
Objekttyp:
Wohn- und Geschäftshaus
Baujahr:
1903 – 1907
Sanierung:
1999 / 2000
Transaktionsform:
Asset Deal
Ankaufsdatum:
23. September 2016
Übergang von Nutzen und Lasten:
1. Februar 2017
Verkäufer:
Privatperson/-en
Kaufpreis:
7,70 Mio. EUR (entspricht ca. 2.445 EUR / qm und ca. 23,14x auf Ist-Nettokaltmiete bei Ankauf)
Erwerbsnebenkosten:
Insgesamt ca. 0,95 Mio. EUR
Investitionsvolumen:
Ca. 8,65 Mio. EUR
Sanierungsvolumen:
Ca. 0,62 Mio. EUR
Anzahl Wohneinheiten:
22
Wohnfläche:
Ca. 1.775 qm
Anzahl Gewerbeeinheiten:
15
Nutzfläche gewerblich:
Ca. 1.382 qm
Stellplätze:
0
Verkehrswert:
10,33 Mio. EUR, Stichtag 11.10.2024
Investitionsstandort
Berlin ist die Bundeshauptstadt Deutschlands und das Zentrum der Metropolregion Berlin / Brandenburg. Zum 31. September 2017 zählte Berlin ca. 3,6 Einwohner und ist damit die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands. Gemäß der Bertelsmann Stiftung wird Berlin weiter wachsen. Für den Zeitraum 2012 bis 2030 wurde ein Bevölkerungswachstum von 10,3% prognostiziert.
Die bedeutendsten Wirtschaftszweige Berlins sind die Kreativ- und Kulturwirtschaft, Tourismus, Bio-technologie, Medizintechnik, pharmazeutische Industrie, Medien/Informations- und Kommunikationstechnologie, Bauwirtschaft, Einzelhandel, Verkehrssystemtechnik, Optik sowie die Energietechnik. Einen besonders hohen Anteil an der gesamtwirtschaftlichen Leistung Berlins hat der Dienstleistungssektor.
Die Stadt erfährt derzeit wachsende Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt. Durch die Oster-weiterung der EU ist Berlin in der jüngeren europäischen Geschichte aus einer „westeuropäischen Randlage“ in das geographische Zentrum Gesamteuropas „gewandert“. Bedingt durch die frühere Insellage der Stadt kann Berlin jedoch in wirtschaftlicher Hinsicht nach wir vor noch nicht mit anderen westdeutschen und europäischen Großstädten mithalten. Die Kaufkraft lag im Jahr 2018 mit 91,53 unter dem indexierten Bundesdurchschnitt (100).
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